Viel Spass im Stadttheater Langenthal.Unsere 99-jährige Klientin Frau Margrit Schenk war die Glücksfee. Bei bester Stimmung!

Herzlichen Glückwunsch

Wir haben uns sehr über die rege Teilnahme an unserem Wettbewerb von der letzten Ausgabe gefreut: 119 Antworten erreichten uns, wobei 6 leider ungültig waren, und eine enthielt keine Adresse. In die Verlosung kamen somit 112 Teil- nehmer. Als Glücksfee fungierte unsere älteste Klientin, Frau Margrit Schenk. Die glücklichen Gewinner sind Frau und Herr Dinkelmann aus Langenthal. Wir wünschen ihnen viel Spass im Stadtthea- ter Langenthal! A. J

Eine besondere Attraktion ist der Schlupfkasten. Da können Besucher den ganzen Lebenszyklus vom Ei über die Puppe bis zum Schmetterling beobach- ten. Die Puppen sind so vielfältig wie die Schmetterlinge, die an Farben und For- menreichtum unübertrefflich sind.

Nachdem sich jeder etwas an das Tro- penklima (heiss und feucht) angepasst hatte, gingen die Erkundungen los. Staunen war in den Gesichtern und grossen Augen erkennbar und liess erahnen, wie berührt jeder auf seine Weise war. So viele Details gab es zu erkunden und zu erforschen, oder man sass einfach ruhig auf einer Bank und träumte in die Stimmung dieser Zau- berwelt hinein.

Nach und nach schwanden die Kräfte und Stärkung und Abkühlung war an- gesagt. Auf der schattigen Terrasse, unter Bäumen und von frischer Luft umfächelt, genossen wir unter der pro- fessionellen Bewirtung von Monika in gemütlicher Runde Tee, Kaffee und Glace. Manche Lebensgeschichte wurde erzählt, es wurde viel geschwatzt und gelacht, und Zsofia genoss die Runde der vielen «Omas».

Noch hatten wir keinen Fuss ins Noc- turama, die Nachtwelt mit den Fleder- mäusen, Spinnen, Insekten und Faul- tieren, gewagt. Doch gut gestärkt und unseren Entdeckerherzen folgend, trau- ten wir uns zu viert (Godi, Frau Lauterburg, Zsofia und ich), in diese mysteriö- se Dämmerwelt einzutreten.

Ein stark ätzender Geruch begrüsste uns, doch beim Anblick des greifbar nahen schlafenden Faultiers trat er schnell in den Hintergrund, und auch unsere Augen gewöhnten sich an die Dunkelheit. Gross war unser Entzü- cken, als wir ein auf dem Bauch seiner Mutter schlafendes Jungtier erblickten.

Fledermäuse, eng an unseren Köpfen vor- beifliegend und in Scharen von der Decke hängend, gaben dem Ganzen eine spuki- ge Atmosphäre. Allzu früh kam dann die Ansage: «Liebe Besucher, wir schliessen, bitte begeben Sie sich zum Ausgang.»

ShapeDie Rückfahrt verlief reibungslos. Sogar der befürchtete Stau blieb aus und die Stimmung war immer noch sehr fröh- lich und lebhaft! Meine Befürchtungen, jemanden mit dem Ausflug kräftemäs- sig überfordert zu haben, verflogen im Wind, als mir beim nächsten Wieder- sehen die Frage gestellt wurde: «Wann machen wir wieder einen Ausflug!? Ich bin dabei!» Zsofia war sichtlich beein- druckt von so vielen «Omas», vor allem von ihrer «Rüstigkeit».

Susanne und Bruno Dinkelmann sind die glücklichen Gewinner. Wir wünschen ihnen